Krieg ist schlimmer Als Diktatur.



_ KRIEG
_ DIE KRIEGERISCHEN GÖTTER (-SÖHNE)

Bei den buchtreuen Religionen (Tora, Bibel und Koran) war der Staat das Mittel, um aus Unrecht, Recht zu machen bis hin zur Kriegsführung (gegen Kanaaniter, gegen die Juden und gegen die Christen). Im anfänglichen Buddhismus und in den ersten ca. 300 Jahren des Christentums war die Religion ein Mittel zur Opposition bis zur Verweigerung gegenüber dem Staat. Daraus ergeben sich zwangsläufige Unterschiede und offensichtlich unfähige Versuche der Einigung auf einen einzigen Gott. Die Kirchen heucheln, wenn sie nicht zugeben, dass sie einen eigenen Gott anbeten, der dann allerdings nur noch einer unter vielen sein kann. Es wäre bestimmt besser Gott in die Arbeitslosigkeit zu schicken, als in seinem Namen bis heute Krieg zu führen.

 

Religionen sind von hause aus separatistisch,
nicht einigungsfähige Kriegsreligionen.
15.10.2010 22.43 Leitkultur
Wer das christliche Menschenbild nicht akzeptiert, sagte die Kanzlerin, sei „fehl am Platze“ in Deutschland.
Und der Krieg der Ukraine gegen Russland ist die Fortsetzung des Streites zwischen dem west- und dem oströmischen Reich, oder so ähnlich - jedenfalls ein Religionskrieg – es gibt schließlich auch atheistische Religionen.

 

_ DIE EUROPÄER

Wikipedia! 
58–50 v. Chr. schließlich führte Gaius Iulius Caesar seine Truppen in den gallischen Krieg im heutigen Belgien und Frankreich.

 Caesar wollte ein römisches Europa.

Nach seinem Tod (Chlodwig 511) teilten seine vier Söhne, wie er es verfügt hatte, die Herrschaft untereinander auf …

Chlodwig hatte ein Europa erobert und dann wieder zerstört.

Mittelalter - Da … die nicht militärischen Mittel der Streitschlichtung wie allgemein anerkannte und institutionalisierte Oberherrschaften, positives Recht und Gerichtswesen wenig entwickelt oder ineffektiv waren, war der Krieg, institutionalisiert in Form des Fehdewesens, das am häufigsten gewählte Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen.

Es ist Zeit das Mittelalter endlich hinter uns zu lassen.

In den folgenden Jahrzehnten (ab 651) griffen die Araber auch zur See an. Sie eroberten zu Beginn des 8. Jahrhunderts das Westgotenreich auf der Iberischen Halbinsel und drangen im Osten bis nach Zentralasien vor.

Die Araber wollten ein arabisches Europa.

Ob Karl (der Große 772) zunächst nur diese Raubzüge unterbinden wollte oder von Anfang an eine Unterwerfung, Christianisierung und Eingliederung der Sachsen in das Fränkische Reich geplant hatte, ist historisch nicht gesichert.

Die Franken wollten ein christliches Europa.

Die Bayern luden die Magyaren zu einem Gastmahl und erschlugen den Fürsten Kursan und sein Gefolge. Davon unbeeindruckt zerschlugen die Magyaren 905/6 das Mährerreich und fielen nach Sachsen ein.

Der Großfürst der Magyaren Árpád wollte ein ungarisches Europa.

Der Wendenkreuzzug von 1147 bezeichnet den Kreuzzug sächsischer, dänischer und polnischer Fürsten gegen die Elbslawen (Wenden) im Gebiet zwischen Elbe, Trave und Oder, hauptsächlich im heutigen Mecklenburg-Vorpommern und benachbarten Gebieten.

Heinrich V. wollte ein sächsisches Europa.

In der Schlacht bei Liegnitz (Wahlstatt) besiegte am 9. April 1241 ein mongolisches Heer eine polnisch-deutsche Streitmacht. Die Schlacht am Blauen Wasser (1362) war eine Auseinandersetzung zwischen drei Khanen der Goldenen Horde und dem Großfürstentum Litauen.

Die Schlacht an der Worskla war eine der größten und blutigsten Auseinandersetzungen in der mittelalterlichen Geschichte Osteuropas. Sie wurde am 12. August 1399 zwischen der Goldenen Horde unter Emir Edigü und Timur Kutlugh und den Truppen des Großfürsten Vytautas aus dem Großfürstentum Litauen an der namengebenden Worskla, einem Nebenfluss des Dnepr in der heutigen Ukraine, ausgetragen.

Die Goldenen Horden wollten zum wiederholten Mal ein mongolisches Europa.

In der Schlacht bei Tschernomen, unterlag 1371 ein serbisches Heer einem osmanischen. Die Schlacht fand unweit des heutigen Ortes Tschernomen in der Marizaebene statt und war Teil der Versuche der christlichen Staaten Südosteuropas, sich der Expansion des Osmanischen Reiches zu widersetzen.

Unter den Türkenkriegen versteht man die Kriege zwischen dem Osmanischen Reich, das nach dem Untergang des Byzantinischen Reichs im Jahre 1453 eine Ausdehnung nach Norden und Westen in Europa anstrebten, ... Die wichtigsten Gegner der Osmanen waren dabei anfangs die Republik Venedig, das Königreich Ungarn, die Habsburgermonarchie mit dem Heiligen Römischen Reich und Polen-Litauen, ab dem späten 17. Jahrhundert kam als Gegner Russland hinzu.

Die Osmanen wollten zum wiederholten Mal ein türkisches Europa.

Als Koalitionskriege (unter Ausschluss des ersten Koalitionskrieges auch Napoleonische Kriege genannt) werden die von 1792 bis 1815 dauernden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und seinen europäischen Machtrivalen bezeichnet. Sie bilden eine Serie von Konflikten, die ursprünglich durch die Französische Revolution hervorgerufen wurden.

In DDR-Geschichtsbüchern wurden gelegentlich auch über Napoleons Machtübernahme (1799, offizielles Ende der Revolution) und das mit seiner Kaiserkrönung verbundene Ende der Ersten Französischen Republik hinaus jene Kriege bis zum Untergang Preußens weiterhin als Revolutionskriege bezeichnet (somit bis zur vierten Koalition), da die revolutionären Errungenschaften der französischen Fremdherrschaft noch bis zum Frieden von Tilsit 1807 überwogen hätten. Mit dem Widerstand der Spanier hätten demnach 1808 die Befreiungskriege begonnen.

Die revolutionären „Errungenschaften“ Napoleons sollten zu einem französischen Europa führen. Er hinterließ allein ca. 400000 Tote Soldaten im Russlandfeldzug.

_ DIE DEUTSCHEN

Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits. Auslöser des Krieges war der Streit zwischen Frankreich und Preußen um die spanische Thronkandidatur des Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen. Am 19. Juli 1870 erklärte Frankreich Preußen den Krieg. Entgegen der Erwartung des französischen Kaisers traten die vier süddeutschen Staaten in den Krieg ein.

Die gemeinsam auf den Schlachtfeldern errungenen Erfolge begünstigten einen nationalen Einigungsprozess. Bismarck ließ sich zwar von der öffentlichen Meinung generell nicht leiten, arbeitete aber spätestens seit dem Herbst 1870 – noch während des Krieges – auf die Gründung des Deutschen Kaiserreiches hin.

 Man stürzt auf Kosten von 183652 Gefallenen einen Kaiser, um einen andern zum Kaiser zu machen.

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt wurde. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben, wobei die Schätzungen mit großen Unsicherheiten behaftet sind.

ls Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

Die deutschen Eliten haben ein deutsches Europa gewollt und sind  gemäß Karl Marx "im Gehorsam" ihren Göttersöhnen brav vorausgeeilt:

Dem Reichskanzler Bismarck, dem Kaiser Wilhelm II. und dann „jetzt erst recht“ dem größenwahnsinnigen Faschisten Hitler.


Ganz nebenbei muss man erkennen, dass die Deutschen eine Mischung von Europäern und deren Nachbaren geworden sind, das hat man eben, wenn man sich in der Mitte Europas befindet. Wer es nicht glaubt, sollte sich mal um die Nachnahmen seiner weiblichen Vorfahren bemühen.

Aber wen interessiert schon Geschichte, biologisch betrachtet ist eine Wiederholung nicht möglich, selbst der Erhalt ist bei höherentwickelten Arten schon problematisch, nach 120 Jahren ist der Wasserhaushalt nicht mehr zu stabilisieren. Die Juristen scheinen die Einzigen zu sein, die es geschafft haben, archaische Gesetze aus tausendjähriger Gewohnheit, unsterblich zu machen.